An der Universität Leipzig eingeschriebene Studierende folgen entweder dem Studienverlaufsplan, in dem bestimmte Vorkenntnisse in der tschechischen Sprache vorausgesetzt werden, die im Verlauf des Studiums vertieft werden, oder dem Studienverlaufsplan, in dem keine Vorkenntnisse in der tschechischen Sprache vorausgesetzt werden – d. h. deutsche Studierende, die mit der tschechischen Sprache erst beginnen. Die deutschen Studierenden verbringen so die ersten vier Fachsemester an der Universität Leipzig und den fünften und sechsten Fachsemester in Prag. So gewinnen sie ebenfalls die Möglichkeit, mehrere Fachsemester im Sprachtandem mit den tschechischen Kolleg:innen an den beiden Universitäten zu arbeiten. Dieses gemeinsame Studium ermöglicht nicht nur die Sprachkenntnisse intensiv zu verbessern, sondern auch die kulturellen Kompetenzen stark zu vertiefen. An der Partneruniversität erfolgreich absolvierten Kurse werden von Ihrer Ausgangsuniversität automatisch als bestanden eingetragen. Das Studium an der Karlsuniversität ist im Prinzip kostenlos und zur Finanzierung der Aufenthaltskosten in der Tschechischen Republik gibt es verschiedene Möglichkeiten (z. B. Erasmus oder DAAD).
Tschechische Studierende, die für das Studium am Institut für Translatologie an der Philosophischen Fakultät der Karlsuniversität eingeschrieben sind, verbringen das erste Studienjahr in Prag, das zweite in Leipzig und das dritte wieder in Prag. So haben sie die Möglichkeit, insgesamt vier Fachsemester in Sprachtandems mit deutschen Kolleg:innen an beiden Universitäten zu arbeiten. Dieses gemeinsame Studium ermöglicht nicht nur die Verbesserung der Sprachkenntnissen, sondern auch die Vertiefung der kulturellen Kompetenzen. An der Partneruniversität erfolgreich absolvierte Kurse werden von Ihrer Ausgangsuniversität automatisch als bestanden eingetragen. Das Studium an der deutschen Universität ist im Prinzip kostenlos und zur Finanzierung der Aufenthaltskosten in Deutschland gibt es verschiedene Stipendienmöglichkeiten (z. B. Erasmus oder Stipendien von dem Deutsch-Tschechischen Zukunftsfonds).
